FOLGE UNS

Magnesium - Funktionen, Vorkommen und weitere Infos

Magnesium - Alles was du über den Mineralstoff wissen solltest

Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der im menschlichen Körper eine Vielzahl von Funktionen erfüllt. Folgend findest du einige Beispiele und zusätzlich weitere interessante Infos zum Thema, die dein Wohlbefinden positiv beeinflussen können.

 

1. Energiestoffwechsel:

Magnesium ist an mehr als 600 Enzymreaktionen beteiligt und fungiert als Cofaktor. Es aktiviert ATP-abhängige Enzyme, die für den Energiestoffwechsel, die Glykolyse, den Citratzyklus und den Lipidstoffwechsel unerlässlich sind.

 

2. Muskel- und Nervensystem:

Magnesium reguliert die Reizübertragung von Nerven auf Muskeln und ist für die Muskelkontraktion entscheidend. Es beeinflusst auch zelluläre Ionenkanäle und Transporter von Calcium, Kalium und Natrium.

 

3. Knochenmineralisierung:

Magnesium ist neben Calcium ein wichtiger Baustein für gesunde Knochen. Etwa 60% des gesamten Magnesiums im Körper sind in den Knochen eingebaut.

 

4. Stabilisierung von DNA und RNA:

Magnesium bildet Komplexe mit Nukleinsäuren und stabilisiert somit die genetische Information.

 

5. Enzymaktivierung:

Magnesium ist für die Aktivierung von Enzymen wie Kinasen, Nukleotidasen und Phosphatasen verantwortlich.

 

 

 

MAGNESIUMMANGEL

In Deutschland leiden etwa 10-20% der Bevölkerung an einem Magnesiummangel. Die empfohlene Magnesiumaufnahme wird von rund 40% der Menschen nicht erreicht.

 

Ein Mangel kann zu Symptomen wie:

  • Muskelkrämpfen
  • Nervosität
  • Kreislaufproblemen und/oder
  • Migräne führen.
     

Eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln, sowie ein gesunder Lebensstil sind wichtig, um einem Mangel vorzubeugen.

 

 

 

LEBENSMITTEL, DIE REICH AN MAGNESIUM SIND:

  • Vollkornprodukte (z.B. Vollkornbrot, -nudeln und -reis, sowie Haferflocken)
  • Nüsse (Vor allem Cashew-, Para-, Erd- und Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Mandeln und Kürbiskerne)
  • Mineralwasser (Viele Mineralwässer sind gute Magnesiumquellen)
  • Fisch und Fleisch
  • Gemüse (Rosenkohl, Brokkoli, Grünkohl und Spinat sind reich an Magnesium)
  • Obst (Verschiedene Beerenfrüchte, Kiwi und Bananen)
  • Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen und Bohnen)
  • Dunkle Schokolade
     

 

 

MAGNESIUMARTEN

Es gibt verschiedene Magnesiumarten, die für die Gesundheit des Menschen von Bedeutung sind. Hier sind einige der gängigen Magnesiumverbindungen und ihre jeweiligen Vorteile:

 

Magnesiumcitrat:

Dieses Magnesiumsalz der Zitronensäure hat eine hohe Bioverfügbarkeit von 70-90%. Es wird schnell vom Körper aufgenommen und ist gut verträglich. Magnesiumcitrat wirkt verdauungsfördernd und hilft bei Nierensteinen.

 

Magnesiumglycinat (Magnesiumchelat):

Diese Form von Magnesium ist besonders gut verträglich. Das Salz der Aminosäure Glycin schützt die empfindlichen Schleimhäute des Verdauungstraktes vor möglichen Reizungen durch Magnesium. Es wirkt auch entspannend und beruhigend.

 

Magnesiumorotat:

Das Salz der Orotsäure, auch Molksäure genannt, hat eine sehr gute Wirkung auf unser Herz-Kreislauf-System und bei koronarer Herz-Erkrankung. Es kann die Belastungstoleranz und Gefäßfunktionen verbessern.

 

Magnesium-Malat:

Dieses Salz der Apfelsäure eignet sich gut für Menschen, die unter Erschöpfung und Müdigkeit leiden. Apfelsäure ist Bestandteil von Enzymen, die bei der Synthese von ATP (Adenosintriphosphat) eine wichtige Rolle spielen – einer Substanz, die an der Energieproduktion in unseren Zellen beteiligt ist.

 

Magnesiumcarbonat:

Dieses Magnesiumsalz der Kohlensäure kommt z. B. in der Sango Meeres Koralle vor. Es hat eine Bioverfügbarkeit von etwa 30% und wird langsam im Körper aufgenommen. Magnesiumcarbonat wirkt dank seiner säurehemmenden Eigenschaft gut bei Sodbrennen und kann abführend wirken.

 

Zusätzlich zu diesen organischen Magnesiumarten gibt es auch anorganische Verbindungen wie Magnesiumoxid. Es wird oft als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, jedoch hat es eine niedrige Bioverfügbarkeit, was bedeutet, dass der Körper es nicht gut aufnehmen kann. Weiterhin ist es nicht empfehlenswert, da es abführend wirken kann und mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln interagieren kann. Die Absprache mit einem Arzt oder Experten ist daher empfehlenswert.

Jede dieser Magnesiumarten hat spezifische Vorteile und kann je nach individuellem Bedarf eingesetzt werden.

 

 

 

DECKST DU DEINEN TÄGLICHEN MAGNESIUMBEDARF?

Der Tagesbedarf an Magnesium kann je nach Alter, Geschlecht und individuellen Bedürfnissen variieren. Allgemein wird jedoch empfohlen, dass Erwachsene täglich etwa 300 bis 400 Milligramm Magnesium zu sich nehmen sollten. Hier sind einige Richtlinien für verschiedene Altersgruppen:

 

Erwachsene Männer: Etwa 350 bis 400 mg pro Tag.

 

Erwachsene Frauen: Etwa 300 bis 350 mg pro Tag.

 

Schwangere Frauen: Der Bedarf kann während der Schwangerschaft aufgrund des wachsenden Fetus erhöht sein. Es wird empfohlen, dies mit einem Arzt zu besprechen.

 

Stillende Frauen: Der Bedarf kann ebenfalls erhöht sein, um die Muttermilchproduktion zu unterstützen.

 

Kinder und Jugendliche: Der Bedarf variiert je nach Alter. Im Allgemeinen benötigen Kinder zwischen 1 und 3 Jahren etwa 80 mg pro Tag, während Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren etwa 400 mg pro Tag benötigen.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass individuelle Unterschiede und spezifische Gesundheitszustände den Magnesiumbedarf beeinflussen können. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ernährungsberaterin zu konsultieren, um den optimalen Tagesbedarf festzulegen.

 

Trotz einer guten und gesunden Ernährung ist es oft gar nicht so einfach den täglichen Magnesiumbedarf zu decken. Dies kann an folgenden Gründen liegen:

 

Verarmte Böden:

In vielen Regionen sind die Böden aufgrund intensiver Landwirtschaft und Düngemittelver-wendung arm an Magnesium. Dadurch enthalten auch die angebauten Lebensmittel weniger Magnesium.

 

Verarbeitung und Lagerung:

Während der Verarbeitung und Lagerung von Lebensmitteln geht ein Teil des Magnesiumgehalts verloren. Raffinierte Getreideprodukte wie Weißmehl enthalten weniger Magnesium als Vollkornprodukte.

 

Lebensstil und Stress:

Ein hektischer Lebensstil, Stress und übermäßiger Alkoholkonsum können den Magnesiumbedarf erhöhen. Magnesium wird bei Stress vermehrt ausgeschieden.

 

Medikamente:

Einige Medikamente, wie Diuretika und Antibiotika, können die Magnesiumaufnahme beeinträchtigen.

 

Individuelle Unterschiede:

Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Aufnahmekapazitäten. Einige Menschen nehmen Magnesium besser auf als andere.

 

 

 

SUPPLEMENTIERST DU MAGNESIUM?

Wenn deine Antwor ‘ja’ lautet, empfehlen wir dir die Zusammensetzung deines Produktes zu überprüfen. Achte auf ein Preparat, das unterschiedliche Magnesiumarten (siehe oben) kombiniert, sowie die Dosierung. Bei Fragen kontaktiere Experten deines Vertrauens.

 

 

Partner unseres Vertrauens

Ergänzend zur ausgewogenen und gesunden Ernährung und bei Bedenken zu deinem aktuellen Produkt, können wir das folgende Magnesium-Supplement empfehlen. Weitere Infso und zum Shop gelangst du unter folgendem Link.

 

➡️ AKTIVES MAGNESIUM von B//NU ⬅️

 

Hast du Fragen zur Thematik oder können wir dich anderweitig auf deinem Weg zu mehr Lebensqualität und Leistung unterstützen? Dann melde dich gerne bei uns. 

Besuche uns gerne auch in den sozialen Medien.

 

Am aller wichtigsten.

Bleib in Bewegung und habe ganz viel Spaß dabei.

 

Dein 2 Hearts Perofrmance Team

0
Feed

Einen Kommentar hinterlassen